KeepTool Professional vereint unsere wichtigsten Oracle-Datenbank-Tools in einem einzigen Paket – für Entwicklung, Administration, Datenmanagement und Reporting.
Im Gegensatz zu vielen anderen Lösungen auf dem Markt, die entweder vor allem Entwickler oder DBAs ansprechen, ist KeepTool Professional für beide gemacht. Sie werden den Unterschied sofort bemerken: keine Add-ons, keine künstlichen Einschränkungen. Alles, was Sie brauchen, ist bereits integriert.
Das Herzstück von KeepTool Professional ist Hora, unsere zentrale Anwendung. Hora bietet Entwicklern wie Administratoren eine intuitive Möglichkeit, Datenbanken anzuzeigen, zu verwalten und zu bearbeiten. Jede Seite folgt dabei demselben einfachen und konsistenten Aufbau – Übersicht, Drilldown und Erstellung. So wirkt die gesamte Oberfläche vertraut, sobald man nur wenige Seiten ausprobiert hat. Keine steile Lernkurve, keine langen Tutorials.
Zusätzlich zu Hora umfasst KeepTool Professional:
Automatische Dokumentation und DDL-Generierung für alle oder ausgewählte Datenbankobjekte
Einen leistungsstarken, anpassbaren SQL-Editor, der auch offline funktioniert und beliebige Dateitypen unterstützt
Mit dieser Kombination bietet KeepTool Professional mehr Funktionalität zu einem besseren Preis als nahezu jedes andere Oracle-Produktivitätstool am Markt.
Hora ist die zentrale Komponente von KeepTool Professional und wurde entwickelt, um die Arbeit mit Oracle-Datenbanken zu vereinfachen.
Der Navigator auf der linken Seite bietet schnellen Zugriff auf alle Hora-Toolseiten, die in vier Gruppen organisiert sind:
Standard – Kernfunktionen für tägliche Aufgaben
Zusätzlich – erweiterte Funktionen
DBA – Tools für Administration und Monitoring
Favoriten – eine individuell anpassbare Gruppe für häufig genutzte Seiten
Hora umfasst eine Vielzahl an Seiten, darunter:
SQL-Scratchpad für Ad-hoc-Abfragen
Data Content Browser zum Erkunden und Bearbeiten von Daten
Verwaltungstools für Datenbankobjekte wie Tabellen, Views und PL/SQL-Module
Die meisten Seiten verfügen über ein Übersichtsraster, das das Hauptobjekt (z. B. Tabellen) zusammen mit seinen Metadaten anzeigt. Zusätzliche Detail-Tabs zeigen abhängige Objekte wie Spalten, Constraints, Indizes und Trigger. Jedes Raster enthält ein Kontextmenü, über das Sie Objekte direkt verwalten können – mit Aktionen wie Erstellen, Ändern, Löschen und DDL anzeigen.
Die DBA-Gruppe stellt alle wichtigen Werkzeuge für administrative Aufgaben bereit, wie zum Beispiel:
Benutzer- und Berechtigungsverwaltung
Tablespace-Management
Sitzungsüberwachung
Und vieles mehr …
Auch Anwender ohne DBA-Berechtigungen können diese Tools im Nur-Lese-Modus nutzen, sofern sie über eine Rolle mit entsprechenden SELECT-Rechten auf Oracle Data Dictionary Views verfügen.
Das SQL-Scratchpad bietet Ihnen eine komfortable, hierarchisch organisierte Ablage für Ihre SQL-Anweisungen. In der Baumansicht können Sie mehrere SQL-Basisverzeichnisse einbinden und so projektspezifisch mit Ihrem Team gemeinsam nutzen.
Jedem Knoten der Baumansicht ist eine SQL-Datei zugeordnet, deren Inhalt im Editorfenster angezeigt wird. SQL-Anweisungen lassen sich entweder im Batchlauf hintereinander oder interaktiv einzeln ausführen. Die Ergebnismengen erscheinen in einem andockbaren Ausgabefenster, während ein weiteres Fenster die Ausgaben von dbms_output darstellt.
Über den DB-Objektbrowser und vorgefertigte Code-Snippets auf der rechten Seite können Sie per Drag & Drop schnell und komfortabel Codebestandteile generieren. Zusätzlich stehen Ihnen Schaltflächen für wichtige Analyse- und Entwicklungswerkzeuge zur Verfügung:
Explain-Plan-Dialog zur Anzeige des SQL-Ausführungspfades
Oracle PL/SQL Profiler für Performance-Analysen
Query Builder zur interaktiven Erstellung von Abfragen mit Oracle- oder ANSI-Join-Syntax
Abfrageergebnisse können Sie direkt als Excel-Datei oder in zahlreiche andere Austauschformate exportieren.
Über eine Schaltfläche führen Sie Ihren PL/SQL-Code unter Aufsicht des Oracle PL/SQL Profilers aus. Die gemessenen Ausführungszeiten sowie die Anzahl der Durchläufe werden direkt neben der jeweiligen Quelltextzeile angezeigt – für eine präzise Analyse und Optimierung Ihres Codes.
Der Data Content Browser bietet eine intuitive Möglichkeit, Daten in Tabellen und Sichten zu durchsuchen, zu filtern und zu bearbeiten. Ein Doppelklick auf eine Tabelle oder Sicht im Navigationsbereich öffnet diese in einem neuen Tab, in dem die Daten in einer Tabellenansicht (Grid View) dargestellt werden.
Wählen Sie die Ansicht, die am besten zu Ihrem Bedarf passt:
Datensatzansicht für eine detaillierte Zeilenprüfung
Baumansicht für hierarchische Strukturen
Pivot-Ansicht für Aggregationen und Analysen
Diagrammansicht für schnelle visuelle Einblicke
Fremdschlüsselspalten werden durch Tooltips unterstützt, die den referenzierten Master-Datensatz anzeigen. Zum Bearbeiten können Sie die Ellipsen-Schaltfläche in einer Zelle verwenden, um ein Popup zu öffnen und Werte direkt aus der Master-Tabelle auszuwählen.
Verwenden Sie das Filterfeld oberhalb der Tabelle, um SQL-WHERE
-Bedingungen einzugeben.
Alternativ können Sie Query-by-Example (QBE) nutzen, indem Sie Filterwerte in die Zellen unterhalb der Spaltenüberschriften eintragen.
Erkunden Sie Abhängigkeiten ganz einfach:
Öffnen Sie zugehörige Master- oder Detailansichten über das Kontextmenü in einem neuen Tab.
Oder zeigen Sie ein Detail-Grid direkt unterhalb der Master-Daten an, um Daten sofort vergleichen zu können.
Exportieren Sie Ihre Ergebnisse nach MS Excel oder in verschiedene andere Datenformate – ideal für Reporting, Datenaustausch oder weitere Analysen.
Die Seite Tabellen und Views verwalten bietet Ihnen umfassende Möglichkeiten, die Struktur und Inhalte Ihrer Oracle-Tabellen und -Views zu bearbeiten.
Die Übersichts-Registerkarte listet alle Tabellen und Views einschließlich Kommentare und Metadaten auf. Weitere Registerkarten ermöglichen detaillierte Einblicke in Spalten, Constraints, Indizes, Partitionen und mehr. Jedes Datenraster enthält ein Kontextmenü mit Funktionen zum Erstellen, Bearbeiten oder Verwalten von Objekten.
Die Master/Detail-Registerkarte zeigt einen fokussierten, einstufigen ER-Diagrammausschnitt der zugehörigen Tabellen. Mit einem Doppelklick auf eine Tabelle im Diagramm springen Sie direkt zur entsprechenden Tabelle in der Übersicht.
Die Dateninhalte-Registerkarte ermöglicht den direkten Zugriff auf die Tabellendaten – ähnlich wie im Data Content Browser. Zusätzlich können Sie in eine Master/Detail-Ansicht wechseln, um Beziehungen genauer zu untersuchen.
Eine eigene Statistik-Registerkarte zeigt spaltenbezogene Statistiken an und unterstützt Sie so bei der Analyse und Optimierung der Abfrageperformance.
Der Datenbankschema-Manager bietet eine umfassende Übersicht über alle schema-relevanten Informationen und erleichtert die Überwachung des Zustands, die Verwaltung von Abhängigkeiten sowie die Behebung von Problemen.
Die Übersichtsseite fasst den aktuellen Zustand des Schemas zusammen, einschließlich:
Ungültiger oder fehlerhafter Objekte
Deaktivierter oder unbrauchbarer Objekte
Tablespace-Auslastung
Berechtigten Grant-Empfängern
Die Registerkarte Berechtigungen zeigt eine Pivot-Ansicht der Schemaobjekte, Grantors (Benutzer und Rollen) sowie der erteilten Berechtigungen. Farbige Hinterlegungen geben auf einen Blick Auskunft darüber, ob Synonyme vorhanden sind.
Weitere Registerkarten bieten tiefere Analysen und Verwaltungsfunktionen:
Abhängigkeitsdiagramm mit Verknüpfungen zu anderen Schemas
Kalenderansicht der letzten Schemaänderungen
Policy-Funktionen für Sicherheit und Governance
Detailansichten zu ungültigen Objekten, PL/SQL-Fehlern, nicht validierten Constraints und unbrauchbaren Indizes
Zusätzliche Registerkarten ermöglichen es Ihnen:
Objekte im Papierkorb zu verwalten
Räumliche Spalten zu bearbeiten und zu pflegen
Die PL/SQL-Entwicklungsumgebung in Hora unterstützt Sie beim Erstellen, Testen und Verwalten Ihres PL/SQL-Codes.
Beginnen Sie Ihre CREATE OR REPLACE
-Anweisungen ganz unkompliziert:
Mit einer integrierten Vorlage (anpassbar an die Standards Ihres Unternehmens)
Oder durch Kopieren einer bestehenden Objektdefinition
Syntaxfehler werden automatisch hervorgehoben und mit Zeilennummer angegeben, sodass sie schnell gefunden, korrigiert und erneut getestet werden können.
Hora erzeugt für jede Prozedur oder Funktion einen vorgefertigten Aufrufblock, der bereits mit Standardwerten für die erforderlichen Parameter ausgefüllt ist. So können Sie Ihren Code sofort testen – ohne zusätzlichen manuellen Aufwand.
Nach der Entwicklung und dem Testen sind Sie nur einen Klick davon entfernt, Ihre eigenen Objekte – oder die eines anderen Benutzers – anzuzeigen. Jede PL/SQL-Objektansicht enthält Informationen wie Synonyme und Berechtigungen, die Sie bequem über das Kontextmenü erstellen oder ändern können.
Wenn Sie eine View auf Basis mehrerer verbundener Tabellen erstellen, möchten Sie diese möglicherweise aktualisierbar machen, sodass ihre Spalten für INSERT
-, UPDATE
– und DELETE
-Operationen auf den zugrunde liegenden Tabellen genutzt werden können. Dies geschieht über einen INSTEAD-OF-Trigger, der DML-Befehle auf der View in DML-Befehle auf den Basistabellen umsetzt.
Hora erleichtert diesen Prozess mit einem Schritt-für-Schritt-Assistenten, der den erforderlichen PL/SQL-Code in nur vier Schritten generiert:
DML-Operationen auswählen – entscheiden Sie, ob Trigger für INSERT
, UPDATE
, DELETE
oder eine Kombination davon erstellt werden sollen.
Spalten zuordnen – ordnen Sie jede View-Spalte der entsprechenden Basistabellenspalte zu. Hora schlägt dabei automatisch sinnvolle Zuordnungen vor, die in den meisten Fällen korrekt sind.
Anpassungen vornehmen – fügen Sie Funktionen oder andere Anpassungen hinzu, um Ihre Anforderungen umzusetzen.
DDL generieren und ausführen – erstellen Sie die Trigger automatisch.
Sie müssen sich nicht um Spaltennamen, Schlüsselspalten oder deren Beziehungen kümmern – Hora übernimmt die Komplexität, sodass Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können.
Diese Seite bietet Ihnen eine leistungsstarke Oberfläche zur Verwaltung von Oracle Tablespaces und den dazugehörigen Datafiles.
Das Übersichtsraster zeigt:
belegten und freien Speicherplatz
Parameter zur Speicherplatzverwaltung
Statistiken zum Tablespace
Unterhalb des Rasters werden zusätzlich Datenbankparameter angezeigt, die für die Verwaltung von Oracle Tablespaces relevant sind.
Weitere Registerkarten liefern detaillierte Informationen zum aktuell ausgewählten Tablespace, darunter:
zugehörige Datafiles mit Angaben zu Segmenten und Fragmentierung
Tablespace-Auslastung, gruppiert nach Benutzern
Quota-Zuweisungen
Nutzung von TEMP- und Sort-Segmenten
Die aktuelle Auslastung von Tablespaces und Datafiles kann zusätzlich in Tortendiagrammen dargestellt werden – für einen schnellen Überblick.
Über die Kontextmenüs der Tabellenraster sowie die Symbolleiste stehen Ihnen zahlreiche Operationen zur Verfügung, wie etwa:
Show DDL
CREATE TABLESPACE
ALTER TABLESPACE
ADD DATAFILE
RESIZE DATAFILE
MOVE TABLESPACE (für Segmente)
…und viele weitere.
Helpdesks in Unternehmen erhalten häufig Anfragen von Benutzern, die keine Daten anzeigen oder ändern können, auf die ihre Kollegen Zugriff haben. In vielen Fällen liegt dies an Änderungen der Datenbankberechtigungen des Benutzers, was oft eine Eskalation an den Second-Level-Support erforderlich macht, um die Datenbank zu überprüfen.
Wenn ein Benutzer eine Tabelle aktualisieren kann, während ein anderer dies nicht darf, ist die Ursache nicht immer sofort ersichtlich, wenn man nur die Tabellenberechtigungen abfragt. Der Grund: Die meisten Berechtigungen werden in der Regel über Rollen und nicht direkt vergeben.
Der hier gezeigte Screenshot stammt aus der Datenbank-Seite von Hora:
Ein Tilde-Symbol (~) kennzeichnet Objektberechtigungen, die über Rollen vergeben wurden.
Durch Auswahl eines anderen Benutzers sehen Sie sofort, ob dieser Zugriff auf ein bestimmtes Objekt hat – entweder direkt oder über eine Rolle.
Eine ähnliche Ansicht finden Sie auch auf der Benutzer-Seite, die alle Rollen anzeigt, die einem bestimmten Benutzer zugewiesen wurden oder die dieser an andere vergeben hat.
Diese Seite bietet Werkzeuge zur Verwaltung von Oracle Pluggable Databases (PDBs) und Container Databases (CDBs).
Das Übersichtsraster zeigt alle verfügbaren PDBs an. Wenn Sie in der Root-Datenbank angemeldet sind, können Sie sämtliche PDBs einschließlich der Root-CDB anzeigen und verwalten.
Über das Kontextmenü (Rechtsklick im CDB-Raster) können Sie:
eine PDB öffnen oder schließen
den PDB-Status speichern (um sie automatisch mit der Root neu zu starten)
eine neue PDB erstellen
eine bestehende PDB klonen
Die Registerkarten Benutzer und Tablespaces zeigen eine Pivot-Ansicht, die Schema-Owner oder Tablespaces über alle Oracle-Containerdatenbanken hinweg darstellt. Sie können einen oder mehrere Bereiche von Pivot-Zellen auswählen, woraufhin das darunterliegende Raster detaillierte Informationen zu allen ausgewählten Benutzern, Tablespaces und Datenbanken anzeigt.
Die letzte Registerkarte listet alle relevanten Eigenschaften Ihrer Datenbank-Container auf und bietet Ihnen damit einen vollständigen Überblick.
Der DB Session Monitor bietet Ihnen Echtzeiteinblicke in alle aktiven Datenbanksitzungen und unterstützt DBAs dabei, Probleme schnell zu erkennen und zu beheben.
Die Übersichts-Registerkarte zeigt wichtige Informationen zu jeder aktiven Sitzung, darunter:
SID
Benutzer
Anwendung
Client-Rechner
Ein separates Panel zeigt die aktuelle SQL-Anweisung der ausgewählten Sitzung an. Über das Kontextmenü können berechtigte Benutzer:
eine Sitzung beenden
SQL Trace aktivieren
eine Sitzung einer anderen Consumer-Gruppe zuordnen
Weitere Registerkarten bieten tiefere Einblicke in die ausgewählte Sitzung, wie zum Beispiel:
Locks und Latches
Zugegriffene Objekte
I/O-Statistiken
Offene Cursor
…und mehr
So erhalten DBAs sofort alle relevanten Details – ohne manuell Abfragen gegen die Oracle Data Dictionary Views ausführen zu müssen.
Wie alle Grid-Ansichten in Hora bietet auch der DB Session Monitor leistungsstarke Filterfunktionen. Beispielsweise können Sie gezielt nur Sitzungen mit offenen Transaktionen anzeigen – und sich so auf das Wesentliche konzentrieren.
Der Data Dictionary Browser bietet schnellen und intuitiven Zugriff auf die Data-Dictionary-Views von Oracle – ein wertvolles Werkzeug nicht nur für DBAs, sondern auch für Entwickler.
Beim Öffnen des Data Dictionary Browsers können Sie die Baumstruktur nach Präfixen erweitern (z. B. USER_, DBA_ oder V$). Wählen Sie einfach die gewünschte View aus und wechseln Sie zur Spalten- oder Data-Browser-Ansicht, um weitere Details einzusehen.
Selbst große Views wie DBA_TABLES lassen sich mühelos durchsuchen. Sie können nach jeder Spalte filtern – zum Beispiel, wenn Sie sich beim Owner oder beim exakten Tabellennamen unsicher sind, setzen Sie einfach einen LIKE-Filter, um die Ergebnisse schnell einzugrenzen.
Obwohl der Data Dictionary Browser auf der DBA-Seite von Hora erscheint, kann er auch für Entwickler zugänglich gemacht werden. Durch das Zuweisen der HORA_USER-Rolle erhalten Entwickler automatisch SELECT-Berechtigungen für alle DBA_-, GV$- und V$-Views – und können so das Dictionary erkunden, ohne DBA-Rechte zu benötigen.
Der Reverse DB Engineer generiert vollständige DDL-Skripte für alle Objekte eines Datenbankschemas – oder für eine frei wählbare Teilmenge. Außerdem können Sie Reverse DB im Batchmodus ausführen, um regelmäßig Sicherungen Ihrer Datenbankstruktur zu erstellen oder Skripte in ein Versionskontrollsystem einzuchecken.
Alle erzeugten DDL-Anweisungen werden abhängigkeitsgerecht sortiert, sodass referenzierte Objekte in der richtigen Reihenfolge erstellt werden. Dadurch werden Fehler beim Deployment zuverlässig vermieden.
Reverse DB bietet eine Vielzahl an Anpassungsmöglichkeiten:
Tablespace-Klauseln und Speicherparameter ausschließen – besonders nützlich beim Vergleich von DDL-Skripten aus verschiedenen Umgebungen, z. B. Entwicklung vs. Produktion.
Sequenzen steuern – wählen Sie, ob Sequenzen bei 1
oder mit ihrem ursprünglichen Startwert beginnen sollen. Letztere Option ist ideal, wenn Sie einen Data Pump Import in eine bestehende Struktur planen.
Bei Bedarf kann Reverse DB auch Daten-Subsets skripten. Große Inserts werden dabei automatisch in mehrere Anweisungen aufgeteilt, sobald eine konfigurierbare Dateigröße erreicht ist.
Der SQL-Editor ist ein vielseitiger und leistungsstarker Texteditor für SQL und Oracle PL/SQL mit Syntax-Highlighting sowie Unterstützung für die Ausführung einzelner Befehle oder ganzer Batch-Skripte.
Nutzen Sie ihn als Standard-SQL-Dateieditor, indem Sie Windows-Notepad ersetzen.
Im Offline-Modus können Sie Skripte ohne Datenbankverbindung bearbeiten, anpassbare Code-Snippets per Drag & Drop in den Editor einfügen und schnell zwischen allen Dateien im gleichen Verzeichnis wechseln.
Mit einem integrierten Tool lassen sich SQL-Dateien visuell vergleichen – mit nur einem Klick.
Bei bestehender Verbindung zur Oracle-Datenbank können Sie:
Tabellen, Spalten, Packages, Prozeduren, Parameter und mehr aus dem DB-Objektbrowser direkt per Drag & Drop in den Code ziehen.
SQL-Anweisungen interaktiv ausführen und auf Wunsch ein Live-Resultset anfordern, um Daten direkt im Grid zu bearbeiten.
Mit der Batch-Execute-Schaltfläche komplette Skripte oder ausgewählte Teilmengen ausführen.
Oracle-Fehlermeldungen und dbms_output werden im Ausgabefenster angezeigt und erleichtern das Debugging.
Mit dem Explain-Plan-Dialog können Sie die SQL-Performance analysieren und optimieren.
Wenn Ihre Oracle-Projektteams eine HTML-Plattform wie ein Unternehmensintranet oder ein Wiki nutzen, um sich ständig ändernde Anwendungsdokumentationen zu pflegen, kann der Dokumentationsgenerator von KeepTool Professional eine Menge manueller Arbeit ersparen.
Der Generator erstellt eine umfassende HTML-Seite mit detaillierten Metadaten für alle Objekte eines Schemas, darunter:
Tabellen und Views mit Spalten, Attributen, Constraints, Indizes, Triggern sowie definierten Kommentaren
Views mit DDL-Anweisungen
PL/SQL-Programmeinheiten mit vollständigem Quellcode
Alle zugehörigen Objekte sind über Hyperlinks miteinander verbunden, was die Navigation einfach und intuitiv macht.
Öffnen Sie die generierte Dokumentation im Browser, prüfen Sie die Details, passen Sie bei Bedarf die Optionen an, speichern Sie das Ergebnis – und Ihre Schema-Dokumentation ist fertig.