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KeepTool 16.1.0
23 Apr 2024
In Hora wird die Filterzeile sowohl im Data-Content-Grid als auch im SQL-Ergebnisfenster für eine leere Ergebnismenge ausgeblendet. Damit soll verhindert werden, dass Benutzer versehentlich neue Daten in die Filterzeile anstelle der Datentabelle eingeben. Sobald mindestens eine Datenzeile vorhanden ist, wird der Filter sichtbar.
Die Menüpunkte zum Erzeugen von INSERT-, UPDATE-, MERGE- und DELETE-Skripten zeigen jetzt einen Optionsdialog an. Hier werden verschiedene Einstellungen angezeigt, die angepasst werden können. Es gibt zwei Aktionsschaltflächen “Save to file” und “Copy to clipboard”, um die Skripterstellung entsprechend durchzuführen. SiekönnendasDialogfeldauchsoeinstellen,dassIhreaktuellenEinstellungenalsStandardfürdiespätereVerwendungengespeichertwerden.Die Standardeinstellungen können auch im Einstellungsdialog geändert werden.
Wenn Sie im Dialog “Change column order” einen Spaltennamen anklicken, wir die entsprechende Spalte im darunter liegenden Data Content grid fokussiert.
In KeepTool 16.1.0 wird die Spalte zusätzlich farblich hervorgehoben. Das erleichtert das Auffinden einer Spalte durch ihren Namen erheblich.
Mehrere Verbesserungen auf der Seite PL/SQL-Typen:
Die Übersichtsdarstellung für PL/SQL-Types zeigt zusätzliche Checkbox-Spalten sowie ggf. den übergeordneten Typ an.
Es gibt einen neuen Menüpunkt auf der Übersichtsseite, mit dem Sie Eigenschaften wie ‘final’ und ‘instantiable’ ändern können.
Die Lasche ‘Attributes’ zeigt Datentypinformationen nun so ähnlich wie bei den Tabellenspalten an; einschließlich von Symbolen für den jeweiligen Datentyp.
Der Attributstabelle wurden neue Kontextmenüeinträge hinzugefügt. Jetzt können Sie Typattribute hinzufügen, ändern und löschen.
Das Quellcode-Fenster blendet jetzt wie auf der PL/SQL-Seite den DB-Objekt-Browser mit ein.
Für direkte TCP/IP-Verbindungen wurde der Standard-IP-Typ von ‘IP V.4’ auf ‘IP V.4 / V.6’ geändert, d.h. beides ist erlaubt. Sie können die Einstellung auf IP V.4 zurücksetzen, wenn Sie die vorherige Logik beibehalten wollen.
Wie Sie sich vielleicht erinnern, gibt es bei Tables | Constraints im Dialog ‘Show Exceptions’ eine Schaltfläche ‘Copy Query by key values’. Sie kopiert eine SELECT-Anweisung und eine WHERE-Bedingung auf der Grundlage von Schlüsselwerten, die in eine IN (..)-Klausel eingefügt wurden. In dieser Version haben wir eine weitere Schaltfläche ‘Copy Analysis SQL’ hinzugefügt. Sie kopiert das SQL, das die Datentabelle füllt. Wenn Sie Softwareentwickler sind, können Sie diese Abfrage an das System Ihres Kunden weitergeben. Dort kann sie ggf. auch mittels Hora Free oder einer anderen Oracle-SQL-Client-Software ausgeführt werden.
Das Kontextmenü zur Tabellenliste auf der linken Seite des Data-Content-Browsers hat zwei neue Menüpunkte bekommen, die die vorhandene Logik der Tabellenseite hier ebenfalls noch einmal anbieten:
“Truncate” öffnet einen modalen Dialog, um alle Daten der Tabelle zu löschen, ohne ein Rollback-Segment zu verwenden.
“Show DDL” öffnet einen modalen Dialog, der das DDL der Tabelle, des Views bzw. des Synonyms anzeigt.
Auf der Seite “Sessions” wurde die Lasche “Lock wait graph” in “Blocking sessions” umbenannt. Die Registerkarte zeigt jetzt eine mehrspaltige Baumansicht und zusätzliche Informationen zu den gesperrten Sessions.
Auf der Seite SQL
Wurde die Schaltfläche ‘New resultset window’ umbenannt zu “Execute query in new window'”. Die Schaltfläche führt die Abfrage aus und zeigt die Ergebnismenge in einem neuen Datagrid an.
Wenn Sie mehrere Ergebnisfenster offen haben, zeigt ein grünes Symbol das aktive Fenster an, in dem die Ergebnismenge des letzten “Execute Query” angezeigt wird.
Der neue Kontextmenüpunkt “Format | Create UUID” fügt einen Universally Unique Identifier bzw. eine Windows GUID (z.B. {0D927531-AB4E-4E0E-9801-2EE2002CD662}) an der aktuellen Cursorposition ein. Sie können dazu auch die Tastenkombination Strg+Alt+Umschalt+U verwenden.
Die Baumansicht in unserem neuen Flat-Detaildaten-Browser zeigt jetzt nun den Fremdschlüsselnamen mit an, wenn die Detailtabelle mehr als einem Fremdschlüssel auf dieselbe Mastertabelle hat.
Tabellen-Seite:
In der Tabellenübersicht wurde der Kontextmenüpunkt “move tablespace” in “move” umbenannt. Im modalen “Move”-Dialog ist die Eingabe eines Tablespaces ab Oracle 12c Release 2 nicht mehr zwingend erforderlich. Es gibt mehrere neue Optionen wie “move online”, “update indexes”, “compression” und “logging”.
Auf der Lasche Tables | Columns werden Not-Null-Spalten jetzt in blauer Schrift dargestellt, so wie im Data Object Browser. Primärschlüssel- und Unique-Spalten werden fett dargestellt.
Bekanntermaßen zeigt in der Ansicht Tables | Columns die Spalte “Key” ein Symbol für Primärschlüssel- und Unique-Spalten an. Hier wird jetzt zusätzlich ein kleiner oranger Punkt für die verbleibenden indizierten Spalten angezeigt. Damit sehen Sie auf einen Blick, welche Spalten indiziert sind.
Alle Dialoge zum Anlegen von Constraints sind jetzt standardmäßig auf “deferrable, initially immediate'” eingestellt. Dadurch können Sie sie mit SET CONSTRAINTS ALL DEFERRED vorübergehend außer Kraft setzen. Skripte zum Einfügen/Aktualisieren/Zusammenführen, die aus dem Data Content generiert werden, enthalten jetzt diese Anweisung als Alternative zur vorübergehenden Deaktivierung von Constraints.
In der Master/Detail-Ansicht können Sie jetzt auf die untere rechte Ecke klicken, um die Tabelle mit einem Symbol zu markieren oder die Markierung aufzuheben.
Der neue Menüpunkt “DDL for PostgreSQL” funktioniert so ähnlich wie der Menüpunkt “Show DDL”. Er zeigt Ihnen ein für PostgreSQL_Datenbanken angepasstes DDL an. Wenn Sie sowohl mit PostgreSQL-Datenbanken als auch mit Oracle-Datenbanken arbeiten, kann dies Ihnen helfen, Ihre Tabellenstrukturen von Oracle DB nach PostgreSQL zu kopieren. Das DDL enthält Tabellen, Indizes, Constraints, Fremdschlüssel und Kommentare. Außerdem wird ein erster Schritt zur Konvertierung von Triggern unternommen. Wie in PostgreSQL erforderlich, wird ein Paar aus einem Trigger und einer Function erstellt. Sie müssen die Codierung der Funktion auf der Grundlage der generierten Vorlage noch selbst vervollständigen.
In den folgenden Tabellendarstellungen können Sie jetzt die vertikale Zeilengröße durch Ziehen der Trennlinie im Indikatorbereich skalieren:
Data Content
SQL-Ergebnismenge
SQL-Parameter-Eingabe.
Im Dialogfeld “Rebuild index” können Sie jetzt das Logging ein- oder ausschalten. In den meisten Fällen wird das Logging nicht benötigt. Der Index kann jederzeit neu aufgebaut werden, und die Option “nologging” beschleunigt den Vorgang.
Wenn Sie räumliche Daten im Data Content auswählen, können Sie über den Kontextmenüpunkt ‘show geometry’ den SDO Geometry Viewer öffnen. In KeepTool 16.1.0 funktioniert die Kartenansicht auch für 3-dimensionale Daten, indem eine 2-dimensionale Projektion auf die 2-dimensionale Oberfläche verwendet wird.
Es gibt eine neue Registerkarte “SYSAUX Occupants” auf der Tablespace-Seite, die Ihnen alle Belegungen des SYSAUX-Tablespaces anzeigt. Sie ist nach belegtem Platz und dem Namen des Verschiebevorgangs (falls zutreffend) sortiert.
Die beiden Seiten “Pipes” und “Outlines” wurden aufgrund der benötigten Rechte zur anzeige in die Gruppe “DBA” verschoben.
Für traditionelle dbms_jobs gibt es einen neuen Kontextmenüpunkt “Convert to Scheduler DDL …”. Ähnlich wie “Show DDL” erzeugt er Code, um stattdessen einen dbms_scheduler-Job zu erstellen. Optional wird der traditionelle Job am Ende gelöscht. Der Menüpunkt wurde für die Mehrfachauswahl aktiviert, d.h. Sie können mehrere Jobs auf einmal konvertieren.
Es gibt mehrere Verbesserungen in Horas Tabellen | Master/Detail – Lasche:
Auf der rechten Seite des Master-/Detail-Diagramms befindet sich eine neue Tabellendarstellung. Diese zeigt Spaltennamen und Datentypen der angeklickten Tabelle an.
Wenn Sie den Mauszeiger über eine Tabelle im Diagramm bewegen, zeigt das Datengitter die entsprechenden Spalten an.
Das Kontextmenü enthält einige neue Einträge, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern. Jeder Menüpunkt dupliziert einen bestehenden Kontextmenüpunkt der Tabellen-Übersicht:
Show DLL
Browser Data Content
Copy SELECT statement
Auf der ORDS | Clients – Seite werden zum Client die erteilten Privilegien und zugewiesenen Rollen angezeigt.
Per Kontextmenü können dem ORDS-Client Rollen zugewiesen bzw. entzogen werden.
Der ER Diagrammer zeigt nun gerade ausgerichtete statt direkte diagonale Verbindungen an.