Veröffentlicht 05. September 2024
Gespeicherte Datenbank-Verbindungspasswörter werden jetzt mit AES-256-Verschlüsselung geschützt.
Beim ersten Start werden Sie aufgefordert, ein persönliches Master-Passwort für den geschützten Passwortspeicher zu setzen.
Beim nächsten Programmstart fragt KeepTool nach diesem Master-Passwort, sofern nicht die Option „Passwort merken“ aktiviert ist.
Neue Optionen im Einstellungsdialog:
Master-Passwort vergessen (gespeichertes Passwort löschen).
Master-Passwort ändern (neues Passwort festlegen).
⚠️ Wichtig: Bewahren Sie Ihr Master-Passwort sicher auf. Sie benötigen es, um den Passwortspeicher auf einem anderen Rechner zu entsperren.
Technische Details:
Der Passwortspeicher ist Teil von %appdata%\KeepTool16\Projects\KTProjects.XML.
KeepTool 16.2 konvertiert die Datei automatisch ins neue Format und legt eine Sicherungskopie an.
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie ältere Kopien dieser Datei aus Version 15 und älter löschen.
Neues Menüelement Schema | Recycle Bin leeren:
Angemeldet als SYS → leert den DBA-Recyclebin.
Angemeldet als anderer Benutzer → leert den User-Recyclebin.
Das Leeren des DBA-Recyclebins kann die SQL-Performance bei Dictionary-Abfragen (z. B. DBA_FREESPACE) deutlich verbessern und beschleunigt dadurch die Tablespace-Übersicht in Hora – besonders ab Oracle 19 Patchlevel 18.
Beim Erstellen eines FastReport aus Data Content oder SQL Query Resultset:
Die zugrunde liegende SQL-Abfrage wird nun eingebettet.
Zusätzliche Detailabfragen können hinzugefügt werden.
Beim Speichern als FR3-Datei werden alle Abfragen mitgespeichert und sind so portabel.
Sowohl Data Content als auch SQL Query Resultset enthalten nun in der Detailansicht:
Navigationsschaltflächen zum Blättern zwischen Datensätzen.
Horizontale Scrollbar am unteren Rand für einfachere Navigation.
Datei | Öffnen unterstützt jetzt die Auswahl mehrerer Dateien – jede wird in einem eigenen Tab geöffnet.
In Version 16.1.0 fügte die automatische Code-Vervollständigung standardmäßig Tabellen-Aliasse hinzu.
In 16.2.0 gibt es im Bereich Einstellungen | SQL nun eine neue „Tabellenreferenz“-Auswahl mit drei Optionen:
Nach Tabellenalias → schlägt Aliasse in JOIN-Klauseln vor und unterstützt beim Aufbau von ON-Klauseln (wie in 16.1.0).
Nach Tabellenname → schlägt statt Alias den vollständigen Tabellennamen vor.
Keine → fügt nur den Tabellennamen ein, ohne FROM-Klausel zu vervollständigen (wie in 16.0.0 und früher).
Die integrierte Editor-Komponente unterstützt jetzt per-Monitor-DPI-Skalierung für optimale Darstellung auf hochauflösenden Multi-Monitor-Umgebungen.
Der Dialog INSERT-Skript erstellen enthält nun eine Option für Bulk INSERT ALL:
Bei kleinen Datenmengen unterhalb eines Schwellwerts werden stattdessen einzelne INSERTs generiert.
Bis Version 16.1 wurden SQL-Parameter nur beim Befehl „Abfrage ausführen“ abgefragt (Einzelabfrage).
Ab 16.2 unterstützt Hora die Parameter-Substitution auch im „Skript ausführen“-Modus:
Parameter können mit SQL*Plus-ähnlicher Syntax initialisiert werden, z. B.:
VAR DEPARTMENT_ID=100
Noch nicht initialisierte Parameter (über VAR oder vorherige Abfragen im selben Skript) werden vor Ausführung abgefragt.
Im In-Memory-Grid-Modus wurde die Formatierung numerischer Aggregate in den Fußzeilen von Data Content und SQL Query Resultset verbessert, um die Lesbarkeit zu erhöhen.
Das Setup installiert nun die Wibu CodeMeter Runtime Version 8.10b.
Dringende Empfehlung: Aktualisieren Sie die Runtime, insbesondere auf Netzwerklizenzservern, um Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.
Download: Wibu User Software Downloads
Weitere Informationen: Wibu Security Advisories
